Verbandsrangliste: Top-Ergebnisse von Kira und Markus

Erstmalig in der Vereinsgeschichte nahmen zwei Spieler des SV Woltersdorf an der Endrunde zur Rangliste des Tischtennisverbandes Brandenburg teil. Es war schon ein großer Erfolg, dass sich Kira Zippel und Markus Müller über zahlreiche Vorrunden auf Kreis- und Bereichsebene für diese Endrunde in Treuenbrietzen qualifiziert hatten.

Kira belegte zum Abschluss Rang 7 bei den C-Schülerinnen, womit keiner gerechnet hatte. Sie hätte auch die Möglichkeit gehabt, noch weiter nach vorne zu kommen, aber ihre Nervosität verhinderten dies.  Kira verlor einige Spiele sehr unglücklich. Aber es ist ein toller Erfolg für sie, da sie selbst gerade erst knapp ein Jahr Tischtennis spielt. Im nächsten Jahr hat sie den Vorteil, dass sie sich für die Verbandsrangliste (VRL) schon qualifiziert hat, weil 4 der 6 besser platzierten Spielerinnen aus Altersgründen in die Schüler-B-Klasse aufsteigen.

Markus Müller belegte zum Abschluss Rang 8. Auch für ihn war es ein großer Erfolg, obwohl er den einen oder anderen Gegner mehr hätte schlagen können. Leider spielte seine Nase wegen einer Erkältung verrückt,  sodass er wenig Luft bekam. Er hat sich dennoch super geschlagen, denn auch Markus spielt erst eineinhalb Jahre Tischtennis. Leider steigt er nächstes Jahr in den A-Schüler-Bereich auf und muss die Quali dann von vorn starten. Aber er wird auch dort seinen Weg machen, obwohl einige Spieler aus unserem Verein versuchen werden, ihn daran zu hindern.

Glückwunsch euch beiden – wir werden weiter hart zusammen arbeiten, damit ihr diese Resultate wiederholt oder noch besser werdet!!!

Die VRL war super organisiert und die Halle mit ihrer Tribüne eignete sich dafür bestens. Man konnte aber zuletzt merken, wenn man 9 Spiele an einem Tag gespielt hatte, dass Kondition und Konzentration stark nachließen, nicht nur bei unseren Schülern, sondern auch bei jedem anderen Beteiligten. Man kam schon ins schwärmen, wenn man die Spitzenspieler im Jugendbereich ihre Künste zelebrieren sah. Das zeigt uns, dass wir bis dahin noch einen weiten Weg haben.

Bericht: Gerd-Peter Wulfmeier