Der Tabellenführer als Gast

SVW – FSG Schlaubetal 0:3

Trotz der älteren Besetzung der Gäste begannen unsere Jungs technisch sehr gut. Dadurch erspielten wir uns auch die erste Chance in der 5. Minute. Nach einer Ecke kam der Ball auf Tobias, der frei vorm Tor zum Schuss kam, den Ball aber dem Torwart in die Hände schoss. Danach war unser Spiel im Eimer. Warum, kann bestimmt keiner der Jungs beantworten. Nach zehn Minuten wandert der Ball an der Verteidigung vorbei. Oliver hängt seinem Gegenspieler nicht am Rock, und so kann er den Ball bequem annehmen und einen Pass in die Mitte spielen. Der gegnerische Mittelfeldspieler hatte aus der Entfernung keine Mühe den Ball in
die linke Ecke zu schießen. 0:1 für die Gäste. Vier Minuten später ein ähnliches Bild. Oliver kann den Schuss seines Gegners nicht unterbinden und Schlaubetal erhöht auf 0:2. Irgendwie kam die Abwehr nicht mit der Situation klar, da natürlich auch wichtige Abwehrspieler der Mannschaft fehlten und wir improvisierten. So möchte ich auf diesem Wege auch für den spontanen Einsatz von Charleen und Pauline bedanken. Ein Hauptproblem war auch das Decken des generischen Stürmers. Trotz Ansage stand dieser in der 30.min frei und erhöhte auf 3:0 für die Gäste zur Halbzeit.

In der zweiten Hälfte konnte unser Team den Druck erhöhen. So hatte Tobias seine 2. Chance in der 41.min.
Die gegnerische Mannschaft war in der zweiten Hälfte bei weitem nicht mehr so sicher und so konnten wir nach einem Einwurf und einer schönen Spielkombination auf unseren Sturm den Druck weiter erhöhen. Leider schoss Niels rechts am Tor vorbei. Ein Tor wollte uns einfach nicht gelingen. Auch in der 67.min, Tobias dringt über recht in den gegnerischen Strafraum ein und spielt den freistehenden Niels an. Aber auch diese 3. einhundertprozentige Chance nutzen wir nicht. Zum Schluss gab es noch einmal einen Freistoß für Woltersdorf. Verkürzen konnten wir das Ergebnis nicht. Es blieb beim 0:3 für die Schlaubekids.

Ich denke, wenn wir unsere Chancen nutzen würden und einige Spieler in der ersten Hälfte nicht mit angezogener Handbremse gelaufen wären, dann wäre mehr drin gewesen. Die
Mannschaft muss selbst ihr Potenzial erkennen und alle Spieler binden.