Merkel kann Pokal-Aus nicht verhindern

Auch ein überragender Andreas Merkel hat das Aus der ersten Mannschaft im Halbfinale des Tischtennis-Kreispokals nicht verhindern können. Der Woltersdorfer Top-Spieler gewann in der Dreier-Runde gegen Rauen I und Pneumant II alle seine sechs Spiele. In das Finale zog Vorjahrs-Meister Pneumant Fürstenwalde II ein, der damit wiederum auf den vorjährigen Pokalsieger KSV Fürstenwalde III trifft.

Gegen Rauen hatte vor allem Gerd-Peter Wulfmeier Pech, als er alle drei Partien gegen Karsten Mechler, Friedemann Schmidt und Werner Püschel im fünften Satz verlor. Da auch Karsten Heidt gegen Püschel und Schmidt unterlag, blieben die drei Siege von Andras Merkel die einzige zählbare Ausbeute der Woltersdorfer bei der 3:5-Niederlage. Aber allein das 17:17 Satzlverhältnis verdeutlicht, wie knapp der Sieg der Rauener war.

Sogar noch enger ging es gegen die Fürstenwalder zu. Merkel besiegte Ertac Tasci, Andreas Westphal und Jürgen Heinze, Karsten Heidt gewann gegen Westphal. Wiederum musste sich Peter Wulfmeier gegen Westphal erst im fünften Satz mit 14:16 geschlagen geben, und auch Karsten Heidt stand gegen Jürgen Heinze im Entscheidugns-Durchgang vor dem so wichtigen Sieg, unterlag aber 9:11. „Dumm gelaufen, aber hat großen Spaß gemacht“, kommentierte der Woltersdorfer Mannschaftsleiter schließlich die etwas unglücklichen Niederlagen.

In der entscheidenden Partie um den Finaleinzug setzte sich Pneumant II gegen Rauen sicher mit 5:2 durch.

Punkte:
Gegen Rauen I: Merkel 3:0, Heidt 0:2, Wulfmeier 0:3
Gegen Pneumant II: Merkel 3:0, Heidt 1:2, Wulfmeier 0:3