Zwei Niederlagen für U16 in Fürstenwalde

Nach zwei deutlichen Niederlagen gegen Fürstenwalde und Schwedt schließen die U16 Basketballer die Hinrunde ohne Sieg und auf dem letzten Tabellenplatz ab. Leider konnte die Mannschaft nicht in Bestbesetzung antreten und fand in der EWE Halle in keinem der beiden Spieler den Rhythmus um die Partien ausgeglichener zu gestalten.

Im ersten Spiel gegen Fürstenwalde setzte es ein 35:121 – von Beginn an machte FüWa klar wer der Herr im Haus ist und presste mit viel Druck in der Defense an. Unsere Warriors produzierten einen Ballverlust nach dem anderen während die Giants sich mit schnellem Tempobasketball in einen regelrechten Rausch spielten. Die Unterlegenheit machte sich vor allem unter den Brettern bemerkbar wo uns zwei große Leute an diesem Tag fehlten – die wenigen Bälle die Fürstenwalde daneben warf landeten zu oft wieder in deren Händen und konnten schließlich doch noch verwandelt werden.

In der Analyse zwischen den Spielen legte Coach David Wilke die Marschroute für das zweite Spiel fest: der Fokus sollte auf die Reboundarbeit und den sicheren Ballvortrag gelegt werden.

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Doch anstatt sich nach dem Tip-Off auf das eigene Spiel zu konzentrieren, ließen sich unsere Jung-Warriors auf das anfängliche schwache Niveu der Schwedter ein. Nach gut drei Minuten stand es nur 2:2, und das trotz gutem Spielfluss und einiger klarer Chancen. Schwedt kam im Anschluss etwas besser ins Spiel und konnte wie schon Fürstenwalde das Spiel unter dem Korb dominieren. Zwar lief der Ball auf unserer Seite nun deutlich besser, aber die Chancenverwertung war an diesem Tag katastrophal und so fanden wir vor allem auch wegen der fehlenden kämpferischen Einstellung in dieser Partie nie Anschluss an den Gegner. Das Endergebnis von 30:86 fiel sicherlich etwas zu hoch aus, aber solche Ergebnisse kommen numal zustande wenn man schon in der Halbzeit den Kopf hängen lässt.

Für die Coaches heißt es nun einmal mehr: Aufbauarbeit nach einem rabenschwarzen Spieltag leisten. Bis zum Start der Rückrunde am 11.01. gibt es viel Gesprächsbedarf, sowohl teamintern als auch im Umfeld des Teams, denn eine Saisonklatsche kann weder für Trainer und Spieler, noch für die Eltern der Spieler das Ziel sein.